Historischer Schiffstyp der in Portugal als Fischerboot Verwendung fand.
Die frühesten Aufzeichnungen über Muletas stammen aus dem 16. Jhdt.
Muletas zeichneten sich aus durch einen stark gerundeten Vor- u. Hintersteven sowie eine auffällige Takelung.
Das Schiff hatte Lateinsegel und vorne einen langen Bugspriet. Nach hinten ragte ein ebenfalls sehr langer Gaffelbaum oder Schrägmast, was eine im Verhältnis zur Bootslänge sehr große Segelfläche erlaubte.
Gefischt wurde mit einem Grundschleppnetz. Das Boot driftete seitwärts nach Lee und zog dabei das Netz hinter sich her. Durch die verschiedenen unterschiedlich großen Segel konnte die Driftgeschwindigkeit und Richtung beeinflußt werden. Um 1930 endete die Zeit der Muletas mit dem Verbot der Grundschleppnetze. Länge: 65 cm, Höhe: 48 cm, Breite: 11 cm,
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